H0e - Segmente Bahnhof "Perleburg"
Segment-/Gleisplan
Perleburg/Prignitz
Rechts sind einfache erste Planungen, die einem groben Überblick zum vorhandenen Platz-Angebot dienen, frei nach dem Original - Gleisplan vom Schmalspur-Bahnhof "Perleberg". Das ein oder andere Gleis wird dann später etwas anders umgesetzt, man wird Perleberg aber mit Sicherheit noch erkennen. Die Stadt in der Prignitz hatte einmal 3 Bahnhöfe, unter anderem war sie bis zur Stilllegung 1969 Ausgangspunkt für die Strecke nach Kyritz. Und genau um diese Strecke, bzw. Bahnhof, wird es gehen.
Auf insgesamt 4 Segmenten entsteht die H0e-Anlage, zwei Bahnhofs-Segmente, ein Kurven-Segment (Verbindung zwischen Bahnhof und FiddleYard) sowie ein kleines Anschluss-Segment, welches eine Spillanlage beheimatet.
Bahnhofsgebäude Perleburg April 2025
Der schmalspurige Bahnsteig in Perleberg hatte im Original weder ein Bahnhofsgebäude noch einen Abort, ja nicht mal eine vor dem Wetter schützende Überdachung. In zumutbarer Entfernung standen dafür aber die Empfangsgebäude der Normalspur und auch jenes der Perleberger Ringbahn. Dies lässt sich auf meiner Segmentanlage schwer darstellen, daher nehme ich mir die Freiheit, den Fahrgästen und dem Dienstpersonal der Schmalspur-Bahn, ein entsprechendes Gebäude im Eigenbau zur Verfügung zu stellen.
Güterschuppen "Garz" Mai/Juni 2025
Neben dem Empfangsgebäude entsteht auch ein Güterschuppen im Eigenbau. Das Grundgerüst aus Ziegeln bekommt rundherum eine zusätzliche Holz-Verschalung. An 3 Seiten bekommt der Schuppen eine Rampe: zum Gleis, zur Straße und eine zusätzliche Rampe an der Seite für den Milchkannen-Umschlag. Im Inneren gibt es 2 Räume, einen großen Lagerraum und einen Kleineren für die Milchkännchen. Die Firma "Busch" bietet ein Set mit Milchkannen und -kästen an, welches perfekt hierzu passt. Als nächstes wurden die Lager gefüllt und das Licht eingebaut. Nun warten noch 2 Seiten des Güterschuppen auf ihre Holz-Verschalung.
Bahnhofsgebäude Perleburg Mai 2025
Die Innenausstattung und auch die Beleuchtung der beiden Räume und des Aborts sind fertig. Im Dienstraum befindet sich ein Ofen, ein Schreibtisch, ein Spind und ein kleines Regal. Im angrenzenden Lager stehen Postsäcke, Pakete, Kisten, ein Regal und Diverses weiteres Material.
Für die Beleuchtung der 3 Räume habe ich weiße LED- Microlitze benutzt, deren Helligkeit über Widerstände und später mit einem zusätzlichen Dimmer gesteuert werden.
Das Teerdach ist erstmal nur zur Probe aufgesetzt, die Rückseite des Gebäudes muss erst fertig werden. Mittlerweile ist das Gebäude fertig und bereit für den Einsatz in Perleburg
Gleisanlagen in Perleburg - Teil I
Teil I der Gleisanlagen beginnt an der Bahnhofseinfahrt mit dem einzigen Bahnsteig Perleburgs. Mit umgerechnet knapp 50 m Länge ist der Bahnsteig ausreichend für die kurzen PmG oder GmP der Prignitz. Zum nicht vorhandenen Bahnhofsgebäude in "Perleberg" erfahrt ihr mehr im oberen Artikel. Nachtrag, die Größe des Segmentes beträgt 25 x 200 cm.
Nach dem Bahnsteig folgt eine 3-gleisige Auf- und Abstellanlage, die dem Zusammenstellen und Auflösen von Zügen dient. Desweiteren gibt es ein Übergabegleis für die Übernahme von Normalspur-Waggons auf Rollwagen der Schmalspur. Ein weiteres Gleis führt hinter dem Bahnhof entlang, die genaue Nutzung ist noch nicht ganz klar.
Gleisanlagen in Perleburg - Teil II
Teil II beginnt hinter der Auf- und Abstellanlage, der Unterbau verbreitert sich von 25 auf 43 cm. Gesamtgröße des Segmentes 150 x 43 cm. Zunächst zweigt ein Gleis der Schmalspuranlage zum 3-gleisigen Lokschuppen ab. Auf dem Weg dorthin findet man eine Bekohlungsanlage, der Kohlekran von der Firma Veit (tolles Modell und rar gesät!), der Kohlebansen ein Eigenbau. Ein Wasserkran, eine Ausschlack-Anlage und eine Dieseltankstelle zeugen von der damaligen Bedeutung des Endbahnhofs.
Das andere Gleis am Abzweig führt an der Ladestraße vorbei zur 2-gleisigen Abstellanlage und zum Anschluss-Gleis des "VEB ....", zugänglich lediglich über eine Waggon-Drehscheibe mit Spillanlage.
Lokschuppen Perleburg Juni 2025
Der Lokschuppen "Jöhstadt" vom Hersteller Epokemodeller dient in Perleburg zur Unterbringung der Schmalspur-Lokomotiven und Triebwagen. Da Lasercut oder Eigenbau (da traue ich mich noch nicht ran) Bedingung für die Hochbauten in Perleburg ist, musste ich schon eine Weile suchen, bis ich die dänische Firma im Netz fand, die auch noch weitere deutsche Modelle, z.B. Klütz in diversen Spurweiten, im Angebot hat. Eventuell wird der Lokschuppen "Klütz" auf der kleinen Normalspur - Seite in Perleburg sein Zuhause finden...
Kohlebühne für "Perleburg" Schmalspur
In Perleburg stehen 2 Kohlebühnen, eine kleine Bühne im Schmalspur-Bereich und eine größere neben dem Kohlekran der Normalspur-Anlagen.
Ich habe ein paar brauchbare Fotos von der kleinen Kohlebühne gefunden und wage mich an einen Nachbau. Das Grundgerüst besteht aus 4 Gleisstücken, die ein Rechteck formen. Weiter geht es mit Eichenholz-Leisten in der Stärke 0,6 und 1,3 mm für Boden und Aufbauten.
Abschließend gibt es noch eine Unterlage auf der Kohlebühne, damit die Kohle auch auf der Bühne bleibt und nicht durch den Spalt zwischen den Brettern fällt.
Gleisanlagen Schmalspur Perleburg - Juni 2025
Die Schmalspur-Gleisanlagen sind komplett verlegt, inkl. einer Waggon-Drehscheibe. Da sich die Drehscheibe im späteren Betrieb nur um 90 Grad drehen muss, konnten die eigentlich stromlosen Gleise nun doch ans Netz angeschlossen werden. Ich bin mir noch nicht sicher, welcher "VEB" mit Hilfe einer Spillanlage (Auhagen) dann später die Güterwagen an seine Laderampe zieht. Betrieb und Spillanlage werden auf einem separaten Segment untergebracht, welches auch als Funktions-Diorama alleine "stehen" kann.
Es fehlen jetzt noch die Gleisanlagen der Normalspur. Notwendig ist das Übergabe-Gleis zwischen Normal- und Schmalspur-Bahn, sowie ein Lokschuppen mit Kohlekran (Veit) und Kohlebansen (Eigenbau). Mehr bietet der vorhandene Platz nicht und es soll auch nicht gequetscht werden
Das erste Grün zieht ein.... - Juli 2025
In Perleburg zieht das "Grün" ein, die ersten Bereiche werden begrast und auch eingesandet. Grob wird die Original-Perleberger Gelände-Aufteilung nachgebaut. Der Bahnsteig befand sich eigentlich auf der anderen Gleisseite, das würde aber bedeuten, dass man das Bahnhofsgebäude nur von hinten sieht. Der Innenausbau und die Beleuchtung fast aller Gebäude ist mit viel Aufwand und großer Begeisterung entstanden, da sollte man es auch sehen. Ein kurzes Stück Straße inkl. Bushaltestelle sorgt für kurze Verbindungswege zw. Straße und Bahn.
Ein Stumpfgleis hinterm Bahnhofsgebäude gab es in Kurzform auch beim Original, nur eben ohne Gebäude und gegenüber vom Bahnsteig. Ehemals für den Viehtransport, später nur noch Abstellgleis. In Perleburg wird es eine Milchkannen-Rampe und eine mobile Viehrampe geben, allerdings nur noch selten benutzt.
Teil II - Juli 2025
Das Gras wächst und wächst, die ersten Bäume stehen und das Strauchwerk gegenüber vom Bahnsteigs prüft die Haltbarkeit des Zaunes.
Die Milchkannen-Rampe hinterm Bahnhofsgebäude ist fertig geworden, inkl. Auffahrsteg. Mit einem Geländer an den Seiten könnte man auch Viehtransporte abfertigen.
Die angedeutete Wendeschleife für den Busverkehr hat an der Haltestelle eine leicht aufgeschüttete Plattform für den leichteren Zu-/Ausstieg erhalten
Die Landschaft wird noch weiter wachsen, mit andere Farben, Pflanzen, Sträuchern und hier und da vielleicht noch ein Bäumchen.
Neues aus Perleburg - Juli 2025
Noch ein halbes Jahr bis zu den "13. Mittenwalder Modellbahntagen". Teil I der Segmentanlage "Perleburg" schaut schon sehr gut aus und auch die bisherigen Testfahrten verliefen positiv. Nach jeder Änderung oder Erweiterung an der Anlage muss eine Lok samt Waggons die Gleisanlagen rauf und runter fahren, um jedes noch so kleine Problem sofort zu erkennen. Dadurch fiel z.B. ein Unterflurantrieb von der Firma "mtb" auf, der beim Schaltvorgang den Strom der Herzstück-Polarisierung zu schnell änderte und einen Kurzschluss auslöste. Zwar nur für eine Millisekunde und kaum wahrnehmbar, im Ausstellungs-Betrieb kann das aber vielleicht eine Katastrophe auslösen. Also den Antrieb gewechselt und nun läuft es ohne Kurzschluss.
An einer weiteren Weiche, allerdings mit mechanischen Antrieb per Stellstange, lag die Weichenzunge an einer Seite nicht zu 100 Prozent fest an und ein neu erworbener Liliput - Güterwagen (und nur dieser) wollte das nicht durchgehen lassen und fuhr geradeaus statt dem Abzweig zu folgen. Es sei ihm gedankt, denn lieber jetzt nochmal Hand anlegen und die Position einfach nachjustieren.
Nach Fertigstellung der Gleisanlagen werden in Pinneburg wohl 4 bis 5 Weichen elektrisch gestellt, alle anderen mechanisch per Stellstange von der Anlagen-Front. Das hat 2 Gründe: zum Ersten fehlt an einigen Stellen der Platz für die Stellstange und zum Zweiten soll die Anlage auch diverse Möglichkeiten der Modellbahn aufzeigen, als eine Art "Vorführanlage". Aber dazu später mal mehr....
Neues auf Segment 1 - August 2025
Auf Segment I geht es an die Details, an Segment II sind sämtliche Unterflurantriebe (6 x mechanisch und 2 x elektrisch) eingebaut und die Elektrik für Gleisstrom und Antriebe abgeschlossen. Zum Segment II folgt noch ein separater Artikel mit Infos zum aktuellen Bauzustand.
Zu den Details auf Segment I gehören erste Pflanzen und Blumen, sowie Strauchwerk und Büsche. Neben dem Gleis am Bahnsteig habe ich die ersten Eigenbau-Telegraphenmasten gesetzt. Zwei Leitungen haben die Strecke zum Bahnhof "Perleburg" begleitet. Eine endet am Bahnhofsgebäude beim Personal der "Zugaufsicht", die zweite Leitung folgt weiter dem Gleis und endet dann am Güterschuppen (noch nicht vorhanden), in dem auch des Fahrdienstleiter sein Büro hat.
Der "weiße" Fleck in der Mitte von Segment I wird frei gehalten für einen Güterschuppen. Seine eigentliche Funktion hat der Schuppen schon eine Weile nicht mehr und daher ist auch kein Gleisanschluss mehr vorhanden. Mittlerweile hat die Ladestraße und ein angrenzendes Lagerhaus auf Segment II die Funktion übernommen und in den eigentlichen Güterschuppen wurde das Büro des Fahrdienstleiters eingebaut.
Teil II - August 2025
Ein paar weitere Details wurden auf Segment I platziert, an der Rollwagen-"Grube" würde die Sicherungstechnik verbaut, damit die Rollwagen fest verankert (Kuppeltasche) sind und beim Befahren der Normalspur-Waggons nicht "angehoben" werden und dann aus den Gleisen springen (Keile). Der Zubehör - Satz stammt von der Firma "Veit".
Desweiteren wurde im Umfeld des Güterschuppens eine Grasfläche mit Lattenzaun angelegt. Wie im letzten Beitrag beschrieben, wird der Güterschuppen nicht mehr als solcher genutzt und somit darf dort wieder Gras sprießen. Hier und da werden andere Flächen u.a. mit 6 mm Wildgras nochmal verfeinert.
BW und Güterumschlag auf Segment 2 - August 2025
So, nun ist Segment 1 erstmal zur Seite gestellt, der Güterschuppen, weitere Details, Landschaft und weitere Ausgestaltung werden neben den Bastelarbeiten am Segment 2 (BW und Güterumschlag) aber weiter gehen. Der Güterschuppen, ein Lasercut-Bausatz von "MOEBO" ist letzte Woche eingetroffen (Großes Dankeschön an Dirk!!!) und wird nun zusammen- gebaut und mit einer Inneneinrichtung versehen.
Auf dem Segment 2 sind die Gleisanlagen komplett verlegt, verkabelt, eingerostet und jetzt warten sie auf ihr Sandbett. Obwohl ich gerade erst damit begonnen habe, ist bereits das erste Grün zu erkennen. Um im Kopf ein Bild vom endgültigen Aussehen entstehen zu lassen, braucht es einige grüne "Flecken", die dabei helfen sollen.
Kurven-Segment - August 2025
Damit die Züge und Triebwagen von und nach Perleburg auch etwas von der Prignitzer Landschaft sehen können, verbindet ein Kurven-Segment den Bahnhof mit dem FiddleYard. Das Segment wird extra für den Ausstellungs-Betrieb gebaut, bei mir zu Hause passt es nicht. Im Heim-Anlagen-Aufbau steht ein kleineres gerades Segment zwischen "Perleburg" und "Mopiaue".
Das Kurven-Segment misst 75 x 75 cm und besteht aus 12 mm Pappel-Sperrholz. Ich nutze eigentlich die 10 mm - Variante, aber der Baumarkt bei uns um die Ecke hatte mal wieder nicht genügend Material in der Stärke. Weitere Infos zum Segment erzähle ich euch, wenn der Bau weiter voran geschritten ist.
Segment Nr. 3 - "Molkerei + Spillanlage" - August 2025
Das letzte Segment der H0e-Anlage "Perleburg" (Ausstellungs-Betrieb) hat das Thema "Molkerei+Spillanlage" und genau genommen gehört auch die Waggon-Drehscheibe von Faller dazu. Die auf der Drehscheibe stehenden Waggons werden über diverse Umlenkrollen von einem Motor mittels Seil und Haken zur "Molkerei" gezogen und nach dem Be- oder Entladen auch wieder zurück zur Drehscheibe gebracht. Das Gebäude "Molkerei" ist ein Lasercut-Bausatz der Firma "Joswood". Die Spillanlage von der Firma Auhagen war schon mal eingebaut und hat ihre Aufgabe auch sehr gut gemeistert. Die Drehscheibe war auch dabei, allerdings noch nie in Betrieb. Der Servo ist zwar dran, die "Zentrale" liegt aber noch ungenutzt im Karton und wartet auf ihren ersten Einsatz. Servos sind noch ein großes Thema, an das ich mich herantasten muss....
- Segment 2 - August 2025
Die beiden Lokschuppen auf Segment 2 sind mittlerweile fast komplett fertig, es fehlen nur noch ein paar Details außen und innen. Die Gleisanlagen werden weiter eingesandet und dort wo dies bereits erfolgt ist, wird auch schon ein wenig Unkraut verteilt.
Die beiden Lokschuppen werden nicht die einzigen Hochbauten bleiben, Lampenbude, Werkstatt, Schuppen, sowie ein Kohlekran ergänzen das Ensemble.
Es sind noch knapp 6 Monate bis zur Ausstellung in Mittenwalde, ich bin optimistisch, dass ich bis dahin das Segment 2 so gut wie fertig habe. Schwierig wird es mit dem Segment 3, auf der die Molkerei steht und die Spillanlage laufen soll.
Hochbauten - September 2025
Zur Zeit bastel ich an 3 Hochbauten, die für das 2. und 3.Segment bestimmt sind:
- Personal-Schuppen: ganz aus Eichenholz errichtet und unterteilt in einen großen Aufenthaltsraum mit Ofen, Spind, Tisch und einigen Stühlen sowie einem Bad mit WC und Waschbecken.
- Lagerraum: neben der Werkstatt steht der Lagerschuppen mit Ersatzteilen für Güter- und Personenwagen
- Molkerei: auf Segment 3 wird die Molkerei mit Hilfe der Spillanlage mit Güterwaggons versorgt, die auf der Hintour die eingesammelte Rohmilch bringen und auf der Rückfahrt Milchkannen und Milchkästen zum Verbraucher transportieren
Molkerei - September 2025
Das Gebäude der Molkerei ist ein Lasercut-Bausatz von "Joswood". Die Firma, mein Eindruck, schwebt immer etwas unterm Radar, obwohl die Bausätze in der Optik und Qualität ganz weit oben mitspielen.
Die Molkerei steht auf dem kleinen Segment ganz links unterhalb vom Segment 2. Die Waggons werden über eine Spillanlage zugestellt und abgeholt. Das Gebäude wird im Inneren in mehrere Räume unterteilt und bekommt auch eine Innenausstattung sowie eine per Modul gesteuerte Beleuchtung. Aber dazu dann mehr, wenn es soweit ist.
Bei "Weinert" habe ich einen kleinen Milchtank gefunden, "Auhagen" hat die passendes Rohrleitungen und "Faller" einen Bausatz mit landwirtschaftlichem Zubehör.
Weiter im September 2025
Die Gleisanlagen auf dem Segment 2 sind komplett eingesandet und für das Segment "Molkerei" habe ich mit dem Bau eines weiteren Gebäudes begonnen, in dem sich das Lager des "VEB Molkerei Perleburg" befindet. Ins Obergeschoss baue ich eine komplett ausgestattete Wohnung ein, mit Wohn-, Schlafzimmer, Küche und Bad. Der Lasercut-Bausatz stammt von der Firma "Busch".
Auf Segment 1 ist der Innenausbau im Güterschuppen mit Ladegütern und Regalen im vollen Gange.
Neben der nun folgenden landschaftlichen Gestaltung auf Segment 2 wird auch die Signal-technische Ausstattung zum Thema. Grenzzeichen, Gleissperr-Signale, mechanische Gleissperren, usw.
News im September 2025 - Teil II
Die Gleisanlagen auf Segment II sind komplett eingesandet und die landschaftliche Gestaltung ist neben dem Innenausbau des Güterschuppens und der Molkerei Tema Nr. 1.
Die Ausstattung im Güterschuppen stammt von der Firma "Kotol", von "Noch", "Kleingedrucktes-H0", "Joswood" und diversen anderen Herstellern (Restekiste).
Ich muss natürlich sagen, dass ich keine Ahnung vom genauen Innenleben einer Molkerei habe, höchstens eine vage Vorstellung. Im Internet findet man aber zum Glück einige Fotos von ehemaligen Molkerei-Betrieben (VEB) der DDR. Ein Milchtank von "Weinert", landschaftliches Zubehör von "Faller" und die Rohrleitungen von "Auhagen" haben dann bei der Einrichtung geholfen.
Spillanlage und Molkerei - September 2025
Die Spillanlage von der Firma "Auhagen" wird auf dem kleinen Segment 3 für die Anlieferung und Abholung der Güterwagen zuständig sein. Das dazugehörige Windenhaus wird ersetzt allerdings durch ein Lasercut-Modell (ich kann Kunststoff nicht mehr sehen....). Unter der Anlage ist der Motor verbaut und im Seitenrand die selbst gebaute Steuerung aus Richtungs-Schalter und Motor-Drehzahlregler.
Die Molkerei wurde abschließend noch mit Innentüren, Milch-Kästen und Milchkannen ausgestattet. Im Dachgeschoss wird an einer Giebelseite ein kleiner Raum angelegt und mit einer Beleuchtung versehen. Was genau in dem Raum dann passiert, weiß ich noch nicht genau....
Neues in Perleburg - Oktober 2025
Die Graslandschaft wächst und die Gebäude sind fast alle fertig zusammen gebaut. Aktuell hält mich aber die Elektrik ziemlich auf Trab. Das kleine "Molkerei" -Segment hat es mächtig in sich und ist unter "Tage" ist zur Zeit mehr los, als man sich vorstellen kann. Zwei Räume der Molkerei sind mit Neonröhren von Viessmann inkl. Simulator ausgestattet, 5 weitere Räume werden von einem TAMS - Baustein per Zufallsgenerator beleuchtet,. Dazu gibt es einen kleinen Raum im Dachgeschoss, der erst nach Einschalten der spärlichen Beleuchtung sein Geheimnis Preis gibt. Und zu guter Letzt die Außenbeleuchtung, entstanden aus einem Bausatz (10er Pack) von der Firma "Joswood". Mit dem Lasercut-Bausatz(!!!) lassen sich verschiedene Lampen - Arten zusammen bauen!
Die Innenbeleuchtung ist ein Sammelsurium an LED-Beleuchtungs-Streifen in den Farben Kaltweiß, Warmweiß und Gelb mit unterschiedlichen Widerständen. Das Interessanteste auf dem Segment "Molkerei" ist aber wohl die Spillanlage (Seilrangieranlage) von der Firma "Auhagen". Der unterirdisch angebrachte Motor zieht per Seil und Umlenkrollen einen Waggon vor die Molkerei zum Be- oder Entladen und auch wieder zurück zur Waggon-Drehscheibe. Gesteuert wird der Motor mittels verstellbaren Drehzahlregler und Richtungs+Schalter. Zusätzlich sorgt ein Spannungsregler/Gleichrichter für die konstante Spannung von 12 V. Es ist also einiges los im Untergrund.
Neues in Perleburg Teil II - Oktober 2025
Aktuell läuft es in "Perleburg" ganz gut und ich komme Stück für Stück voran. Auf Segment 2 (Lokstationen und Güterverkehr) ist die "grobe" Landschaftsgestaltung fertig und es geht nun an die Details, wie z.B. Bäume, Sträucher, Pflanzen, etc.. Gleichzeitig wird auch die Elektrik für die Innenbeleuchtung bearbeitet, die zum großen Teil per Zufallsgenerator bestimmt, in welchen Räumen, Lagern und Werkstätten es hell oder dunkel ist.
Die Ausgestaltung der Segmente ist für mich immer ein Highlight beim Basteln. Man drückt der Anlage seinen Stempel auf und verleiht dem Ganzen etwas Leben. Mit Kartoffeln gefüllte Kisten und Säcke am Gütergleis sind das Eine, der zusätzlich gebaute Unterstand aus Echtholz zum Schutz vor Nässe ergänzt die Szene.
Die Mosterei - Oktober 2025
Die Mosterei zieht nun doch auf das Kurven-Segment "0" und wird dort so platziert, dass man möglichst viel vom Innenausbau zu sehen bekommt. Mit der Molkerei hat das kleine Segment "3" schon genug Aufmerksamkeit. Im Erdgeschoss befindet sich eine kleine Werkstatt, in dem sich auch die Spinde der Mitarbeiter befinden, sowie ein großes Lager für Apfelkisten, Fässer und Werkzeug.
Im Obergeschoss befindet sich eine großzügige Wohnung, mit Wohn-, Schlaf-, Kinder- oder Gästezimmer, Küche, Bad und einem Studio. Die Wohnung wird möbliert und natürlich beleuchtet. Jedes Zimmer ist anders tapeziert und die Bodendielen wurden hier und da verschieden behandelt. Die ersten Bastelarbeiten seht ihr in der Diashow.
Preußischer Wasserkran in Perleburg - Oktober 2025
Aktuell ist die Dampflokpräsenz in Perleburg noch sehr mager, lediglich eine BR 99 von Tillig dampft durch die Prignitz. Im Dampflokbereich aufzustocken ist natürlich in erster Linie eine Kostenfrage und in zweiter Instanz eine Geduldsachen. Mehr will ich dazu auch gar nicht erzählen. Trotzdem benötigt der einsame Dampfer eine Lokstation mit Kohlebansen, Bühne und Wasserkran. Die kleine Kohlebühne vor dem Schmalspur-Lokschuppen ist dem Original in Perleberg nachempfunden. Nicht ganz 1:1 und auch nicht am korrekten Standort. Bei der Suche nach einem Wasserkran fielen mir die Modelle der Firma "Radestra" auf und insbesondere die schlanken preußischen Wasserkräne. "Perleburg" ist nicht aufs Vorbild fixiert und daher landeten die Preußen auch gleich doppelt auf der Anlage.
Kran für Kohlebühne / Feuerwehr - Zug
Die Bekohlung am Schmalspur-Lokschuppen benötigt einen Kran, da der Kohleaufsatz der 99 4102-2 für eine händische Beladung zu hoch ist. Da es auch auf der H0-Anlage "Kurzweil" Bedarf für einen Kohlekran gab, bastelte ich mehrere Varianten mit rundem Holz-Spieß und mit eckigen 2 x 2 mm Holzleisten, die anschließend gebeizt wurden. Für die Seilführung habe ich kleine Ösen aus dünnem Metalldraht gebastelt.
Um kleinere Buschbrände an der Strecke vom Gleis zu bekämpfen, gibt es in Perleburg einen umgebauten Feuerwehr-Zug. Es soll eine 3-teilige Garnitur werden, aktuell gibt es eine Lore mit Wassertank und eine Lore mit Kompressor, Werkzeugkiste, Feuerlöscher und Benzinkanister. Geplant ist noch ein Schlauchwagen (Bilder folgen).
Neue Dampflok und Waggon-Verschönerung
Verstärkung in Perleburg eingetroffen: eine Heeresfeldbahn HF 110 von Roco, Baujahr ca. 2006, Digital ab Werk und zu meiner großen Überraschung sogar mit Sound! Das war dem Verkäufer wohl gar nicht bewusst, denn es stand nicht in der Verkaufsbeschreibung und hat sich auch nicht beim Preis bemerkbar gemacht. Mich freuts natürlich und das Miniatur Lok-Personal ebenfalls. Die sogenannte Halbtenderlok konnte im Original kurze Strecken auch ohne Schlepptender fahren.
Einige Waggons in meinem kleinen H0e-Fundus waren schon beim Kauf patiniert und nun habe ich begonnen weitere Wagen mit etwas Schmutz und Betriebsspuren zu verschönern. Ich hoffe, so Stück für Stück den Wagenpark bis zur Ausstellung aufzuhübschen.